Exo Band #1: Darwin II von Jerry Frissen, mit den Zeichnungen von Philippe Scoffoni ist eine spannende Science Fiction Graphic Novel Reihe über eine präventive Alieninvasion. Im Mittelpunkt dieses Science Fiction Thrillers steht die Frage wer wen zuerst entdeckt hat und welche Ansprüche sich daraus ableiten lassen können. Was das wohl für die Zukunft der Menschheit bedeutet?
Exo Band #1: Darwin II bietet einen langsamen Auftakt. Die verschiedenen Ereignisse werden dargestellt und in Einklang gebracht, wobei der Fokus in der zweiten Hälfte mehr auf den Aliens liegt, Aliens welche Menschen übernommen haben, aber die auch körperlich anfällig sind. Bei Charles haben sie ein ziemlich unglückliches Händchen. Gegen Ende landet ein Spezialeinheit auf dem Mond, um den Ort zu finden, wo die Aliens herkamen. Doch sie findet womöglich mehr als sie erwartet hat.
Exo Band #1: Darwin II handelt von der Suche nach erdähnlichen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Einige tausend davon hat man schon gefunden und euphorische Astronomen rechnen mit hunderten Milliarden solcher Exoplaneten und das allein in unserer Galaxie. Aber gibt es unter ihnen auch solche, die bewohnbar sind, und wenn ja, wie kommt man dort im Zweifelsfall hin? Während sich in »Exo« die Experten noch gebannt mit diesen Fragen beschäftigen, mehren sich die Anzeichen, dass man das Weltall nicht folgenlos ausspäht.
Exo Band #1: Darwin II ist zeichnerisch fast ein wenig konventionell ausgefallen. Auch wenn die Zeichnungen durchaus detailreich sind, wirken die Gesichter aber seltsam holzschnittartig, doch es fehlt ihnen die Dynamik. Gelungen fand ich, dass die einzelnen Figuren gut unterscheidbar sind, wodurch man der Geschichte sehr gut folgen kann.
Der in Belgien geborene US-amerikanische Comicautor, sowie Spielzeug- und Grafikdesigner Jerry Frissen ist der leitende Grafikdesigner beim Comicverlag Humanoids und Autor mehrerer Graphic Novels, darunter der Comicserie Lucha Libre, The Zombies That Ate The World oder Exo.
Der französische Zeichner Philippe Scoffoni hat seinen Abschluss in angewandter Kunst erworben und begann zuerst für verschiedene Werbeagenturen zu arbeiten. Als er Benoît Rivière kennengelernt hat, kam er in Kontakt mit Comics und verwirklichte sein erstes Projekt, die Science Fiction Comicreihe Milo.
die einzelnen Figuren werden durchaus gut getroffen
der Alien-Seite wird viel Platz eingeräumt
die Geschichte bleib etwas zu konventionell