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Everybody’s Gone to the Rapture

Everybody’s Gone to the Rapture von Sony Computer Entertainment bietet minimalistisches Gameplay und maximales Erlebnis. Ein mysteriöses Ereignis hat stattgefunden und es liegt am Spieler Yaughton zu erkunden um die Puzzelstücke zusammenzusetzen um zu verstehen was geschehen ist. Es ist ein Stück Videogamegeschichte abseits der lauten Highendgames mit ihrem ausgeklügelten Gameplay. Wir haben es gespielt.

PSN Store Cover

Everybody’s Gone to the Rapture, Rechte bei Sony Computer Entertainment

Everybody’s Gone to the Rapture ist ein besonders Game, doch wer blutigen Horror oder Action sucht ist hier eindeutig falsch. Aber wer etwas Neues ausprobieren möchte, sich auf das Erlebnis einlassen möchte, der wird begeistert sein. Man wandert ca. 6 bis 8 Stunden durch 6 Kapitel bis das Mysterium aufgelöst wird, das hat aber gegen Ende durchaus seine Längen. Dennoch man will das Game nicht missen, man kann The Chinese Room und Sony nur gratulieren den Mut für dieses Projekt gehabt zu haben. Diese scheinbare Idylle bietet aber zusammen mit dem Stimmen der Vergangenheit durchaus einen gewissen Gruselfaktor. Everybody’s Gone to the Rapture ist eine letzte Reise zum Ende der Welt.

Everybody’s Gone to the Rapture spielt in der idyllischen, englischen Landschaft des Dorf Yaughton in Shropshire. Doch niemand ist hier, alles ist völlig verlassen. Vergessenes Kinderspielzeug liegt auf dem Spielplatz, der Wind weht Quarantäne-Broschüren über den stillen Kirchhof. Seltsame Stimmen ertönen über den Äther, während vergessene Wäschestücke bewegungslos an der Leine hängen. Der Spieler bleibt in dieser verlassenen Welt zurück und setzt mit den Erinnerungsfragmenten derjenigen, die ihr Leben verloren haben, das Geheimnis hinter der Apokalypse Stück für Stück zusammen.

Everybody’s Gone to the Rapture bietet eine wunderbare Landschaft, die so lebendig wirkt, so menschlich. Man hält fast selbst den Atem an wenn man sich durch die Landschaft bewegt. Einzig das Innere der Häuser wirkt manchesmal ein wenig zu steril, zu unbewohnt. Beeindruckend ist auch die leicht psychedelische Musik, die einen begleitet. Sie ist atmosphärisch sehr gelungen. Sehr viel trägt auch die deutsche Synchronisation zur Atmosphäre bei.

Everybody’s Gone to the Rapture bietet im Grunde kein Gameplay, man bewegt sich durch die Landschaft, öffnet manches Mal eine Tür, kann ein Funkgerät oder Radio einschalten und das wars. Mit längerem Drücken auf die R2 Taste kann man sich ein wenig schneller bewegen. Es gibt keine weiteren Optionen, aber man braucht auch nichts. Auf seiner Wanderung trifft man immer wieder auf Lichtpunkte, wo man den Stimmen der verschwundenen Bewohner aus der unmittelbaren Vergangenheit belauschen kann. So erfährt man nach und nach was geschehen ist.

Everybody’s Gone to the Rapture wurde von dem britischen Softwarestudio thechineseroom als geistiger Nachfolger ihres Überraschungshit Dear Esther entwickelt. Das 2007 gegründete Studio wurde für die Entwicklung von Modifikationen erfolgreicher Games, unter anderem Half-Life 2 oder Doom 3 bekannt. Sony Computer Entertainment wurde ursprünglich 1993 gegründet und zählt nicht nur mit der PlayStation zu den führenden Konsolenherstellern, sondern auch zu den weltweit größten Publishern mit mehr als einem Dutzend Gamesentwicklern auf der ganzen Welt.

Everybody’s Gone to the Rapture von Sony Computer Entertainment erscheint mit FSK 12 und ist exklusive für PlayStation 4 erhältlich. Wir haben das Game auf der PlayStation 4 mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
76% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
wunderschöne Landschaften die zum spazieren einladen
geheimnisvolle Geschichte, dramaturgisch gut aufgebaut
die Musik nimmt einen regelrecht gefangen
sehr interessanter Ansatz mit minimalistischem Gameplay
Negatives
im letzten Drittel hat das Game einige Längen
Action und größere Einflussnahme werden vergeblich gesucht
die Bewegungsgeschwindigkeit ist manchmal zu gering
Everybody’s Gone to the Rapture von Sony Computer Entertainment bietet minimalistisches Gameplay und maximales Erlebnis. Ein mysteriöses Ereignis hat stattgefunden und es liegt am Spieler Yaughton zu erkunden um die Puzzelstücke zusammenzusetzen um zu verstehen was geschehen ist. Es ist ein Stück Videogamegeschichte abseits der lauten Highendgames mit ihrem ausgeklügelten Gameplay. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_13031" align="alignleft" width="200"] Everybody’s Gone to the Rapture, Rechte bei Sony Computer Entertainment[/caption] Everybody’s Gone to the Rapture ist ein besonders Game, doch wer blutigen Horror oder Action sucht ist hier eindeutig falsch. Aber wer etwas Neues ausprobieren möchte, sich auf das Erlebnis einlassen möchte, der wird begeistert sein. Man wandert ca. 6 bis 8 Stunden durch 6 Kapitel bis das Mysterium aufgelöst wird, das hat aber gegen Ende durchaus seine Längen. Dennoch man will das Game nicht missen, man kann The Chinese Room und Sony nur gratulieren den Mut für dieses Projekt gehabt zu haben. Diese scheinbare Idylle bietet aber zusammen mit dem Stimmen der Vergangenheit durchaus einen gewissen Gruselfaktor. Everybody’s Gone to the Rapture ist eine letzte Reise zum Ende der Welt. Everybody’s Gone to the Rapture spielt in der idyllischen, englischen Landschaft des Dorf Yaughton in Shropshire. Doch niemand ist hier, alles ist völlig verlassen. Vergessenes Kinderspielzeug liegt auf dem Spielplatz, der Wind weht Quarantäne-Broschüren über den stillen Kirchhof. Seltsame Stimmen ertönen über den Äther, während vergessene Wäschestücke bewegungslos an der Leine hängen. Der Spieler bleibt in dieser verlassenen Welt zurück und setzt mit den Erinnerungsfragmenten derjenigen, die ihr Leben verloren haben, das Geheimnis hinter der Apokalypse Stück für Stück zusammen. Everybody’s Gone to the Rapture bietet eine wunderbare Landschaft, die so lebendig wirkt, so menschlich. Man hält fast selbst den Atem an wenn man sich durch die Landschaft bewegt. Einzig das Innere der Häuser wirkt manchesmal ein wenig zu steril, zu unbewohnt. Beeindruckend ist auch die leicht psychedelische Musik, die einen begleitet. Sie ist atmosphärisch sehr gelungen. Sehr viel trägt auch die deutsche Synchronisation zur Atmosphäre bei. Everybody’s Gone to the Rapture bietet im Grunde kein Gameplay, man bewegt sich durch die Landschaft, öffnet manches Mal eine Tür, kann ein Funkgerät oder Radio einschalten und das wars. Mit längerem Drücken auf die R2 Taste kann man sich ein wenig schneller bewegen. Es gibt keine weiteren Optionen, aber man braucht auch nichts. Auf seiner Wanderung trifft man immer wieder auf Lichtpunkte, wo man den Stimmen der verschwundenen Bewohner aus der unmittelbaren Vergangenheit belauschen kann. So erfährt man nach und nach was geschehen ist. Everybody’s Gone to the Rapture wurde von dem britischen Softwarestudio thechineseroom als geistiger Nachfolger ihres Überraschungshit Dear Esther entwickelt. Das 2007 gegründete Studio wurde für die Entwicklung von Modifikationen erfolgreicher Games, unter anderem Half-Life 2 oder Doom 3 bekannt. Sony Computer Entertainment wurde ursprünglich 1993 gegründet und zählt nicht nur mit der PlayStation zu den führenden Konsolenherstellern, sondern auch zu den weltweit größten Publishern mit mehr als einem Dutzend Gamesentwicklern auf der ganzen Welt. [box style="tip"]Everybody’s Gone to the Rapture von Sony Computer Entertainment erscheint mit FSK 12 und ist exklusive für PlayStation 4 erhältlich. Wir haben das Game auf der PlayStation 4 mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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