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Die Köchin und der Präsident

Danièle Mazet-Delpeuch ist die Inspiration zu Christian Vincents Komödie „Die Köchin und der Präsident“, in der ihre Geschichte als persönliche Leibköchin von Präsident Mitterrand schwungvoll und mit viel Charme erzählt wird. Schauen Sie sich das an und lesen Sie weiter.

DVD Cover

Die Köchin und der Präsident, Rechte bei Alamode

Die Köchin und der Präsident ist an sich ein unglücklich gewählter Titel, die Figur der Hortense Laborie steht im Mittelpunkt, während Le Président zwar das Zentrum des Geschehens ist, aber nur selten persönlich in Erscheinung tritt. Auch konnte ich mich mit der Figur gespielt von Jean d’Ormesson nicht anfreunden, zu väterlich, zu gutmütig, zu schwach. Der Film selbst ist sehr chamant erzählt, hat eine herrliche Hauptdarstellerin und so manchen Witz, aber er ist keine Komödie, eher eine Art Filmbiographie. Schwer einzuordnen aber gut anzuschauen.

Die Köchin und der Präsident (Les saveurs du Palais) handelt von den knapp zwei Jahren als die, aus der französischen Provinz stammende, ungelernte Köchin Hortense Laborie im berühmten Elysée-Palast als Leibköchin des französischen Präsidenten für dessen persönliche Speisekarte zuständig war. Eingebetet wird diese Erzählung in der Gegenwart, wo Hortense Laborie als Kantinenköchin in einer Forschungsstation auf der Antarktis tätig ist und in der sie sich in Rückblenden an ihre Zeit im Elysée-Palast erinnert.

Die Geschichte, so unspektakulär sie wirkt, wird charmant erzählt. Sehr überzeugend ist besonders Catherine Frot in der Rolle der energischen Hortense Laborie. Danièle Mazet-Delpeuch, die ehemalige Leibköchin von Präsident Mitterrand, auf die der Film passiert, ist eine ebensolche eigensinnige und direkte Person. Regisseur Christian Vincent erzählt dabei sehr warmherzig über diese starke Frau und gibt amüsante, sowie kulinarische Einblicken hinter die Kulissen des prachtvollen Elysée-Palastes und in die französische Küche.

Wie viel von dem Film der Wahrheit entspricht ist ihr aber nicht zu entlocken, sie bleibt dabei alles sei wahr und gut erfunden. Auch darüber hinaus ist sehr verschwiegen, wobei sie keine ruhige Frau ist, sie reden gern und viel über ihre Rezepte, das Kochen, die Zutaten.

Die DVD bietet ein gutes Bild, den Ton gibt es in Deutsch und Französisch jeweils in Dolby Digital 5.1. Unter den Extras mit dt. Untertiteln, kann man auch die echte Danièle kennenlernen, sieht die Tricks der Köche und der Foodstylistin und die unterschiedlichen Filmlocations am Set inklusive Studiobauten. Die Laufzeit beträgt ungefähr 91 Minuten.

Die Köchin und der Präsident von Alamode ist ab 10. Mai 2013 auf blu-ray und DVD mit FKS 0 erhältlich.

[review pros="

  • herovrragende Hauptdarstellerin
  • charmant erzählte Handlung
  • Einblick ins kulinarische Frankreich

" cons="

  • sehr sanft erzählt
  • irritierender Titel

" score=63]

Danièle Mazet-Delpeuch ist die Inspiration zu Christian Vincents Komödie "Die Köchin und der Präsident", in der ihre Geschichte als persönliche Leibköchin von Präsident Mitterrand schwungvoll und mit viel Charme erzählt wird. Schauen Sie sich das an und lesen Sie weiter. [caption id="attachment_1641" align="alignleft" width="200"] Die Köchin und der Präsident, Rechte bei Alamode[/caption] Die Köchin und der Präsident ist an sich ein unglücklich gewählter Titel, die Figur der Hortense Laborie steht im Mittelpunkt, während Le Président zwar das Zentrum des Geschehens ist, aber nur selten persönlich in Erscheinung tritt. Auch konnte ich mich mit der Figur gespielt von Jean d'Ormesson nicht anfreunden, zu väterlich, zu gutmütig, zu schwach. Der Film selbst ist sehr chamant erzählt, hat eine herrliche Hauptdarstellerin und so manchen Witz, aber er ist keine Komödie, eher eine Art Filmbiographie. Schwer einzuordnen aber gut anzuschauen. Die Köchin und der Präsident (Les saveurs du Palais) handelt von den knapp zwei Jahren als die, aus der französischen Provinz stammende, ungelernte Köchin Hortense Laborie im berühmten Elysée-Palast als Leibköchin des französischen Präsidenten für dessen persönliche Speisekarte zuständig war. Eingebetet wird diese Erzählung in der Gegenwart, wo Hortense Laborie als Kantinenköchin in einer Forschungsstation auf der Antarktis tätig ist und in der sie sich in Rückblenden an ihre Zeit im Elysée-Palast erinnert. Die Geschichte, so unspektakulär sie wirkt, wird charmant erzählt. Sehr überzeugend ist besonders Catherine Frot in der Rolle der energischen Hortense Laborie. Danièle Mazet-Delpeuch, die ehemalige Leibköchin von Präsident Mitterrand, auf die der Film passiert, ist eine ebensolche eigensinnige und direkte Person. Regisseur Christian Vincent erzählt dabei sehr warmherzig über diese starke Frau und gibt amüsante, sowie kulinarische Einblicken hinter die Kulissen des prachtvollen Elysée-Palastes und in die französische Küche. Wie viel von dem Film der Wahrheit entspricht ist ihr aber nicht zu entlocken, sie bleibt dabei alles sei wahr und gut erfunden. Auch darüber hinaus ist sehr verschwiegen, wobei sie keine ruhige Frau ist, sie reden gern und viel über ihre Rezepte, das Kochen, die Zutaten. Die DVD bietet ein gutes Bild, den Ton gibt es in Deutsch und Französisch jeweils in Dolby Digital 5.1. Unter den Extras mit dt. Untertiteln, kann man auch die echte Danièle kennenlernen, sieht die Tricks der Köche und der Foodstylistin und die unterschiedlichen Filmlocations am Set inklusive Studiobauten. Die Laufzeit beträgt ungefähr 91 Minuten. [box style="tip"]Die Köchin und der Präsident von Alamode ist ab 10. Mai 2013 auf blu-ray und DVD mit FKS 0 erhältlich.[/box] [review pros=" herovrragende Hauptdarstellerin charmant erzählte Handlung Einblick ins kulinarische Frankreich " cons=" sehr sanft erzählt irritierender Titel " score=63]
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Cons

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