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Der Mann der König sein wollte

Der Mann der König sein wollte von Regisseur John Huston ist ein britischer Abenteuerfilm aus dem Jahr 1975. Der Film basiert dabei auf der gleichnamigen Erzählung des britischen Schriftstellers und Dichters Rudyard Kipling. In den Hauptrollen der beiden Halunken sieht man Sean Connery als Daniel und Michael Caine als Peachy. In einer Nebenrolle ist Christopher Plummer als Rudyard Kipling zu sehen, von dem die Geschichte erzählt wird.

Der Mann der König sein wollte, Rechte bei Koch Media

Der Mann der König sein wollte, Rechte bei Koch Media

Der Mann, der König sein wollte lebt vom schlitzohrigen Zusammenspiel zwischen Connery und Caine. Die beiden werden mit lockerer Hand von Regisseur John Huston gelenkt, der einen, für sein Œuvre erstaunlich lustigen Film abgeliefert hat. Doch den Film nur als eine abenteuerliche Komödie zu sehen, würde hier eindeutig zu kurz greifen, denn er ist aufwändig inszeniert und bietet ein aufregendes, wunderbares Abenteuer mit interessanten Figuren und Darstellungsfreude, wo man das Gefühl hat, dass sich die beiden Hauptdarsteller gegenseitig angespornt haben, noch mehr aus den Figuren und der Szene herauszuholen.

Der Mann der König sein wollte handelt von den beiden Halunken und raubeinigen Abenteurern Danny Dravot (Sean Connery) und Peachy Carnehan (Michael Caine), die sich in Indien mit Schmuggel und anderen zwielichtigen Unternehmungen ein schönes Leben machen. Eines Tages beschließen sie, sich im legendären Königreich Karfiristan als Könige einsetzen zu lassen und so ihr Glück zu machen. Nach einer alptraumhaften Reise durch den Himalaya kommen sie gerade rechtzeitig, um mit ihrer Kampferfahrung die Stadt vor einem räuberischen Überfall zu retten. Nach dem siegreichen Kampf wird Danny zum König ernannt. Anstatt wie geplant mit den Kronjuwelen abzuhauen, beschließt er wirklich König zu sein und von da an läuft alles schief.

Keine Götter aber Engländer. Das kommt gleich danach.

Der Mann der König sein wollte ist eine Parabel über den, der zu hoch hinaus wollte und der am Ende seine eigenen Lügen glaubt. Außerdem ist es eine skurrile Abenteuerreise vor einem atemberaubenden Panorama mit einer authentisch wirkenden, detailreichen Darstellung von Land und Leuten, wie man sie recht selten in einem Hollywood Film zu sehen bekommt. Der britische Sir Michael Caine ist einer der größten Charakterdarsteller unserer Zeit und hat seit den 60er Jahren, nach seinem Durchbruch mit dem Film Zulu, die unterschiedlichsten Rollen gespielt und wurde mit Preisen überhäuft. Der schottische Sir Sean Connery hat sich nach seinem großen Erfolg als Darsteller des britischen Geheimagenten James Bond als Charakterdarsteller etabliert. Nach beinahe 100 Filmen hat er im Jahr 2003 seine Schauspielkarriere beendet.

Der Mann der König sein wollte hat eine Spieldauer von ca. 129 Minuten und wird mit einem, für das Alter des Films recht guten Bild im Format 2.35:1 geboten. Der klare Ton mit dem Score von Maurice Jarre wird auf Englisch und Deutsch in DTS 2.0 Mono präsentiert. Unter den Extras findet sich nur der Kinotrailer als Bonusmaterial.

Der Mann der König sein wollte (The Man Who Would Be King) ist bei Koch Media ab 01. Dezember 2016 mit FSK 12 auf Blu-ray erhätlich. Wir haben die Blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
75 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
eine unterhaltsame Abenteuergeschichte mit überraschendem Tiefgang
Sean Connery und Michael Caine sind zwei sehr spielfreudige Hauptdarsteller
John Huston führt die Regie mit sehr ruhiger Hand
eindrucksvolles Panorama und authentische Laiendarsteller
Negatives
die Präsentation der Geschichte ist nicht mehr zeitgemäß
in wenigen Szenen ist das Spiel der Hauptdarsteller etwas zu klamaukahft
es gibt keine nennenswerten Extras
Der Mann der König sein wollte von Regisseur John Huston ist ein britischer Abenteuerfilm aus dem Jahr 1975. Der Film basiert dabei auf der gleichnamigen Erzählung des britischen Schriftstellers und Dichters Rudyard Kipling. In den Hauptrollen der beiden Halunken sieht man Sean Connery als Daniel und Michael Caine als Peachy. In einer Nebenrolle ist Christopher Plummer als Rudyard Kipling zu sehen, von dem die Geschichte erzählt wird. [caption id="attachment_23254" align="alignleft" width="200"] Der Mann der König sein wollte, Rechte bei Koch Media[/caption] Der Mann, der König sein wollte lebt vom schlitzohrigen Zusammenspiel zwischen Connery und Caine. Die beiden werden mit lockerer Hand von Regisseur John Huston gelenkt, der einen, für sein Œuvre erstaunlich lustigen Film abgeliefert hat. Doch den Film nur als eine abenteuerliche Komödie zu sehen, würde hier eindeutig zu kurz greifen, denn er ist aufwändig inszeniert und bietet ein aufregendes, wunderbares Abenteuer mit interessanten Figuren und Darstellungsfreude, wo man das Gefühl hat, dass sich die beiden Hauptdarsteller gegenseitig angespornt haben, noch mehr aus den Figuren und der Szene herauszuholen. Der Mann der König sein wollte handelt von den beiden Halunken und raubeinigen Abenteurern Danny Dravot (Sean Connery) und Peachy Carnehan (Michael Caine), die sich in Indien mit Schmuggel und anderen zwielichtigen Unternehmungen ein schönes Leben machen. Eines Tages beschließen sie, sich im legendären Königreich Karfiristan als Könige einsetzen zu lassen und so ihr Glück zu machen. Nach einer alptraumhaften Reise durch den Himalaya kommen sie gerade rechtzeitig, um mit ihrer Kampferfahrung die Stadt vor einem räuberischen Überfall zu retten. Nach dem siegreichen Kampf wird Danny zum König ernannt. Anstatt wie geplant mit den Kronjuwelen abzuhauen, beschließt er wirklich König zu sein und von da an läuft alles schief. "Keine Götter aber Engländer. Das kommt gleich danach." Der Mann der König sein wollte ist eine Parabel über den, der zu hoch hinaus wollte und der am Ende seine eigenen Lügen glaubt. Außerdem ist es eine skurrile Abenteuerreise vor einem atemberaubenden Panorama mit einer authentisch wirkenden, detailreichen Darstellung von Land und Leuten, wie man sie recht selten in einem Hollywood Film zu sehen bekommt. Der britische Sir Michael Caine ist einer der größten Charakterdarsteller unserer Zeit und hat seit den 60er Jahren, nach seinem Durchbruch mit dem Film Zulu, die unterschiedlichsten Rollen gespielt und wurde mit Preisen überhäuft. Der schottische Sir Sean Connery hat sich nach seinem großen Erfolg als Darsteller des britischen Geheimagenten James Bond als Charakterdarsteller etabliert. Nach beinahe 100 Filmen hat er im Jahr 2003 seine Schauspielkarriere beendet. Der Mann der König sein wollte hat eine Spieldauer von ca. 129 Minuten und wird mit einem, für das Alter des Films recht guten Bild im Format 2.35:1 geboten. Der klare Ton mit dem Score von Maurice Jarre wird auf Englisch und Deutsch in DTS 2.0 Mono präsentiert. Unter den Extras findet sich nur der Kinotrailer als Bonusmaterial. [box style="tip"]Der Mann der König sein wollte (The Man Who Would Be King) ist bei Koch Media ab 01. Dezember 2016 mit FSK 12 auf Blu-ray erhätlich. Wir haben die Blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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