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Crime Master

Die Spieler sind als Ermittler gefragt, um knifflige Kriminalfälle zu lösen. Dabei sind sie in Großstädten in Österreich, Deutsch und der Schweiz unterwegs, bewegen sich in verschiedenen Milieus und müssen gekonnt kombinieren und die richtigen Fragen stellen. Das ist keine so einfache Aufgabe.

Crime Master - Cover

Crime Master – Cover, Rechte bei Gmeiner

Crime Master ist ein Kartenspiel, in dem es darum geht, dass Ermittler anhand von einigen wenigen Hinweisen herausfinden, was vorgefallen ist. Dabei geht es um Verbrechen in Bankenumfeld, im Zuhältermilieu, unter Künstlern, reichen Leuten, etc. Es gibt also recht vielfältige Geschichten und einiges zu rätseln.

Dabei ist es so, dass einer der Spieler der Crime Master ist, der den Fall kennt und die Spieler ein wenig anleitet. Alle anderen Spieler sind Ermittler, die entweder gemeinsam oder gegeneinander antreten. Die Spieler bekommen eine Karte mit Hinweisen, wie z.B. dass das ertrunkene Opfer betrunken war, oder dass am Tatort ein Kuvert oder Jetons gefunden wurden. Durch diese Hinweise müssen die Ermittler sich ihre Fragen überlegen, wobei sie der Crime Master an sich nur mit Ja und Nein beantworten können sollte. Allerdings sind damit selten alle 12 Einzelheiten in den Kategorien Täter, Motiv, Hilfsmittel und Tathergang zu erraten. Für manche der Lösungen werden die Ermittler Hinweise brauchen, denn sonst wird das Spiel schnell frustrierend. Auch sollte man nicht zu sehr an den einzelnen Worten kleben, sondern mehr auf den Sinn dahinter achten, sonst wird das Spiel auch recht schnell sehr unlustig. Manches Mal wirken die Markierungen, welche die Spieler erraten müssen auch recht willkürlich ausgewählt. So ist es seltsam in einer Mission den Briefumschlag, den die Ermittler auf ihrer Karte der Hinweise auch stehen haben auch als Hilfsmittel erraten zu müssen. Teilweise ist das Spiel dann natürlich auch sehr lustig, wenn z.B. die Spieler von einer romantischen Hochzeit ausgehen, während der Crime Master genau weiß, dass die arme Frau nur aus diesem Vorwand in die Prostitution gezwungen werden soll. Die Täter stammen dabei auch aus verschiedensten Milieus und Gesellschaftsschichten und sind verschiedenster Herkunft.

Crime Master – Tatort Großstadt ist dabei eine weitere Ergänzung zu der seit 2006 bestehenden Crime Master Reihe, dieses Mal im handlichen Format, sodass man es immer und überall schnell mitnehmen kann. Die Box ist dabei recht stabil, wodurch sie beim Transport wohl auch nur schwer beschädigt wird. Spielinhalt sind 25 Fallkarten, 25 Aufklärungskarten, 1 Block mit Ermittlungsakten und zwei Karten der Spielanleitung, wobei die Karten aus recht dünnen Material gemacht sind.

In der Box befinden sich 25 unterschiedliche Kriminalfälle, von denen jeder in einer anderen Stadt spielt. Dabei können die Spieler entweder miteinander oder gegeneinander spielen. Beide Varianten sind im Spiel beschrieben, wobei die gegeneinander wohl die spannendere  und lustigere Möglichkeit ist. Bei einer großen Spieleranzahl gibt es auch die Möglichkeit, dass Gruppen gegeneinander antreten, was wohl sinnvoller ist, als wenn jeder für sich alleine ratet. So können beliebig viele Spieler ab circa 14 Jahren mitspielen. Zu zweit ist es eher weniger zu empfehlen. Je nach Gerissenheit der Ermittler und Hilfe des Crime Masters dauert das Spiel zwischen 10 Minuten und einer halben Stunde, oder sogar auch noch länger.

Autorin des Spiels Sonja Klein, die auch Autorin von Kreuzverhör (2006), Kunststück (2009) und Auf der Flucht (2012) ist. Alle diese Spiele sind im Gmeiner Verlag erschienen.

Crime Master – Tatort: Großstadt erschien im März 2016 bei Gmeiner. Wir haben bei unserem Test mit 3 Spielern ungefähr 15-20 Minuten benötigt, inkl. Aufbau und Regeln durchgehen.
67% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
kurzweiliger Ratespaß
schnell erklärt und aufgebaut
gut zum Mitnehmen geeignet
Negatives
Begriffe wirken wahllos ausgesucht
ohne Hilfe schwer erratbar
Karten ziemlich dünn
Frustrationsgefahr ohne Hinweise

Korrektur: Nach genauer Durchsicht aller Fälle haben wir festgestellt, dass die Täterherkunft durchaus durchmischt ist. Bei unseren Testspielen haben wir zufüllig alle osteuropäischen Täter gezogen, wodurch ein verfälschtes Bild entstanden ist.

Die Spieler sind als Ermittler gefragt, um knifflige Kriminalfälle zu lösen. Dabei sind sie in Großstädten in Österreich, Deutsch und der Schweiz unterwegs, bewegen sich in verschiedenen Milieus und müssen gekonnt kombinieren und die richtigen Fragen stellen. Das ist keine so einfache Aufgabe. [caption id="attachment_16253" align="alignleft" width="200"] Crime Master - Cover, Rechte bei Gmeiner[/caption] Crime Master ist ein Kartenspiel, in dem es darum geht, dass Ermittler anhand von einigen wenigen Hinweisen herausfinden, was vorgefallen ist. Dabei geht es um Verbrechen in Bankenumfeld, im Zuhältermilieu, unter Künstlern, reichen Leuten, etc. Es gibt also recht vielfältige Geschichten und einiges zu rätseln. Dabei ist es so, dass einer der Spieler der Crime Master ist, der den Fall kennt und die Spieler ein wenig anleitet. Alle anderen Spieler sind Ermittler, die entweder gemeinsam oder gegeneinander antreten. Die Spieler bekommen eine Karte mit Hinweisen, wie z.B. dass das ertrunkene Opfer betrunken war, oder dass am Tatort ein Kuvert oder Jetons gefunden wurden. Durch diese Hinweise müssen die Ermittler sich ihre Fragen überlegen, wobei sie der Crime Master an sich nur mit Ja und Nein beantworten können sollte. Allerdings sind damit selten alle 12 Einzelheiten in den Kategorien Täter, Motiv, Hilfsmittel und Tathergang zu erraten. Für manche der Lösungen werden die Ermittler Hinweise brauchen, denn sonst wird das Spiel schnell frustrierend. Auch sollte man nicht zu sehr an den einzelnen Worten kleben, sondern mehr auf den Sinn dahinter achten, sonst wird das Spiel auch recht schnell sehr unlustig. Manches Mal wirken die Markierungen, welche die Spieler erraten müssen auch recht willkürlich ausgewählt. So ist es seltsam in einer Mission den Briefumschlag, den die Ermittler auf ihrer Karte der Hinweise auch stehen haben auch als Hilfsmittel erraten zu müssen. Teilweise ist das Spiel dann natürlich auch sehr lustig, wenn z.B. die Spieler von einer romantischen Hochzeit ausgehen, während der Crime Master genau weiß, dass die arme Frau nur aus diesem Vorwand in die Prostitution gezwungen werden soll. Die Täter stammen dabei auch aus verschiedensten Milieus und Gesellschaftsschichten und sind verschiedenster Herkunft. Crime Master – Tatort Großstadt ist dabei eine weitere Ergänzung zu der seit 2006 bestehenden Crime Master Reihe, dieses Mal im handlichen Format, sodass man es immer und überall schnell mitnehmen kann. Die Box ist dabei recht stabil, wodurch sie beim Transport wohl auch nur schwer beschädigt wird. Spielinhalt sind 25 Fallkarten, 25 Aufklärungskarten, 1 Block mit Ermittlungsakten und zwei Karten der Spielanleitung, wobei die Karten aus recht dünnen Material gemacht sind. In der Box befinden sich 25 unterschiedliche Kriminalfälle, von denen jeder in einer anderen Stadt spielt. Dabei können die Spieler entweder miteinander oder gegeneinander spielen. Beide Varianten sind im Spiel beschrieben, wobei die gegeneinander wohl die spannendere  und lustigere Möglichkeit ist. Bei einer großen Spieleranzahl gibt es auch die Möglichkeit, dass Gruppen gegeneinander antreten, was wohl sinnvoller ist, als wenn jeder für sich alleine ratet. So können beliebig viele Spieler ab circa 14 Jahren mitspielen. Zu zweit ist es eher weniger zu empfehlen. Je nach Gerissenheit der Ermittler und Hilfe des Crime Masters dauert das Spiel zwischen 10 Minuten und einer halben Stunde, oder sogar auch noch länger. Autorin des Spiels Sonja Klein, die auch Autorin von Kreuzverhör (2006), Kunststück (2009) und Auf der Flucht (2012) ist. Alle diese Spiele sind im Gmeiner Verlag erschienen. [box style="tip"]Crime Master - Tatort: Großstadt erschien im März 2016 bei Gmeiner. Wir haben bei unserem Test mit 3 Spielern ungefähr 15-20 Minuten benötigt, inkl. Aufbau und Regeln durchgehen.[/box] [rwp-review id="0"] Korrektur: Nach genauer Durchsicht aller Fälle haben wir festgestellt, dass die Täterherkunft durchaus durchmischt ist. Bei unseren Testspielen haben wir zufüllig alle osteuropäischen Täter gezogen, wodurch ein verfälschtes Bild entstanden ist.
Pros
Cons

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