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Batman: Arkham Origins

Mit Batman: Arkham Origins kehrt der düstere Superheld wieder auf die Bildschirme der Konsolen zurück. Aber mit dem neuen Entwicklerstudio Warner Montreal geht auch alles auf Anfang, nicht ganz an den Anfang, aber Batman ist noch neu als Superheld. James Gordon ist zu Beginn noch nicht Commissioner von Arkham, doch gibt es schon mächtigen Ärger. Wir haben es gespielt.

Batman Arkham Origins, Xbox Cover

Batman Arkham Origins, Rechte bei Warner Interactive

Batman: Arkham Origins beginnt als drittes Game dieser Reihe zeitlich vor den beiden anderen, dafür steht erstmals ganz Gotham als riesiges Areal zur Verfügung. Batman ist noch wesentlich jünger und unerfahrener, die Story noch nicht übersäht mit Superschurken, aber es finden sich schon viele Reminiszenzen an diese. Man hat es mit Edward Nigma, Bane, Waylon Jones und vielen anderen zu tun, allen voran aber mit Black Mask, dem derzeitigen Verbrecherboss von Gotham. Es mag sich vom Gameplay her nicht viel geändert haben, die vielen Rätsel sind sogar geringer geworden, aber warum soll auch mit Zwang etwas gutes geändert werden. Außerdem kann ich gut nachvollziehen dass nach Remedy, die mit Arkham Asylum und Arkham City die Latte ziemlich hoch gelegt haben, Warner Montreal erst warm werden musste mit dem dunklen Ritter und ja, ich erwarte mir beim nächsten Teil – und es gibt für mich keinen Grund, warum der nächste nicht schon in Planung ist – dass er etwas mehr bieten muss. Auch wenn am Gameplay nicht viel geändert wurde, wurde doch an den Einstellungen geschraubt. So sind die Gegner gerissener und aggressiver und in mehr Abstufungen vorhanden, somit sind die Kämpfe insgesamt wieder anspruchsvoller geworden. Aber Batman: Arkham Origins ist wieder etwas ganz Großes geworden, so wie seine Vorgänger, und es ist nicht nur für Batman Fans empfehlenswert. Ein unterhaltsamer Höhepunkt sind die trockenen Kommentare von Alfred, dem Butler von Batmans alter Ego Bruce Wayne.

Batman: Arkham Origins beginnt mit dem Ausbruch des Verbrecherkönigs Black Mask und seinen Auftrag an 6 Killer, darunter die aus dem Batman bekannte Schurken Deathstroke, Deadshot, Firefly, Shiva, … Batman zu töten. Die Story erfordert dem Spieler und auch Batman einiges ab. Es ist die Episode seines Daseins, aus dem Batman als der dunkle Ritter hervorgeht, wie er später genannt wird. Auch wenn die Story zunächst langsam beginnt, kommt sie ziemlich in Fahrt und ist spannend und auch gefühlsmäßig ziemlich intensiv. Es ist gelungen wirklich schön Stimmung aufzubauen und auch die Entscheidung mit Black Mask einen ziemlich konservativen Gegner zu verwenden passt zu dem Grundsatz, dass man zu den Anfängen von Batman zurückgekehrt ist.

Batman: Arkham Origins setzt erneut auf die Unreal Engine, welche in der Version schon seit November 2006 verwendet wird und auch bei Batman: Arkham Asylum und Batman: Arkham City zur Anwendung kam. Dass die Grafik dennoch funktioniert liegt einerseits daran, dass Gotham ein Alptraum aus Stahl und Beton ist und dass die Serie einen surealen Comic Stil bietet. Eine der Neuheiten ist der ausgebaute Detektivmodus in dem man den Tathergang regelrecht rekonstruieren kann, der jedoch manches Mal leider sehr wasserfallartig aufgebaut ist. So kann man erst nachdem ein paar Schritte durchgeführt wurden auch die Magnetkarte „finden“ obwohl man sie schon die ganze Zeit gesehen hat.

Batman: Arkham Origins von Warner Interactive ist ab 25. Oktober 2013 für Xbox 360, PC und PS3 sowie ab 8. November 2013 für WiiU erhältlich. Wir haben das Game auf einer Xbox 360 getestet.

[review pros="

  • gelungenen Umsetzung
  • spannende, packende Story
  • glaubhafte Charakter
  • düsterer visueller Stil

" cons="

  • grafisch bereits am Limit
  • kaum Innovation beim Gameplay

" score=91]

Mit Batman: Arkham Origins kehrt der düstere Superheld wieder auf die Bildschirme der Konsolen zurück. Aber mit dem neuen Entwicklerstudio Warner Montreal geht auch alles auf Anfang, nicht ganz an den Anfang, aber Batman ist noch neu als Superheld. James Gordon ist zu Beginn noch nicht Commissioner von Arkham, doch gibt es schon mächtigen Ärger. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_3971" align="alignleft" width="200"] Batman Arkham Origins, Rechte bei Warner Interactive[/caption]Batman: Arkham Origins beginnt als drittes Game dieser Reihe zeitlich vor den beiden anderen, dafür steht erstmals ganz Gotham als riesiges Areal zur Verfügung. Batman ist noch wesentlich jünger und unerfahrener, die Story noch nicht übersäht mit Superschurken, aber es finden sich schon viele Reminiszenzen an diese. Man hat es mit Edward Nigma, Bane, Waylon Jones und vielen anderen zu tun, allen voran aber mit Black Mask, dem derzeitigen Verbrecherboss von Gotham. Es mag sich vom Gameplay her nicht viel geändert haben, die vielen Rätsel sind sogar geringer geworden, aber warum soll auch mit Zwang etwas gutes geändert werden. Außerdem kann ich gut nachvollziehen dass nach Remedy, die mit Arkham Asylum und Arkham City die Latte ziemlich hoch gelegt haben, Warner Montreal erst warm werden musste mit dem dunklen Ritter und ja, ich erwarte mir beim nächsten Teil - und es gibt für mich keinen Grund, warum der nächste nicht schon in Planung ist - dass er etwas mehr bieten muss. Auch wenn am Gameplay nicht viel geändert wurde, wurde doch an den Einstellungen geschraubt. So sind die Gegner gerissener und aggressiver und in mehr Abstufungen vorhanden, somit sind die Kämpfe insgesamt wieder anspruchsvoller geworden. Aber Batman: Arkham Origins ist wieder etwas ganz Großes geworden, so wie seine Vorgänger, und es ist nicht nur für Batman Fans empfehlenswert. Ein unterhaltsamer Höhepunkt sind die trockenen Kommentare von Alfred, dem Butler von Batmans alter Ego Bruce Wayne. Batman: Arkham Origins beginnt mit dem Ausbruch des Verbrecherkönigs Black Mask und seinen Auftrag an 6 Killer, darunter die aus dem Batman bekannte Schurken Deathstroke, Deadshot, Firefly, Shiva, ... Batman zu töten. Die Story erfordert dem Spieler und auch Batman einiges ab. Es ist die Episode seines Daseins, aus dem Batman als der dunkle Ritter hervorgeht, wie er später genannt wird. Auch wenn die Story zunächst langsam beginnt, kommt sie ziemlich in Fahrt und ist spannend und auch gefühlsmäßig ziemlich intensiv. Es ist gelungen wirklich schön Stimmung aufzubauen und auch die Entscheidung mit Black Mask einen ziemlich konservativen Gegner zu verwenden passt zu dem Grundsatz, dass man zu den Anfängen von Batman zurückgekehrt ist. Batman: Arkham Origins setzt erneut auf die Unreal Engine, welche in der Version schon seit November 2006 verwendet wird und auch bei Batman: Arkham Asylum und Batman: Arkham City zur Anwendung kam. Dass die Grafik dennoch funktioniert liegt einerseits daran, dass Gotham ein Alptraum aus Stahl und Beton ist und dass die Serie einen surealen Comic Stil bietet. Eine der Neuheiten ist der ausgebaute Detektivmodus in dem man den Tathergang regelrecht rekonstruieren kann, der jedoch manches Mal leider sehr wasserfallartig aufgebaut ist. So kann man erst nachdem ein paar Schritte durchgeführt wurden auch die Magnetkarte "finden" obwohl man sie schon die ganze Zeit gesehen hat. [box style="tip"]Batman: Arkham Origins von Warner Interactive ist ab 25. Oktober 2013 für Xbox 360, PC und PS3 sowie ab 8. November 2013 für WiiU erhältlich. Wir haben das Game auf einer Xbox 360 getestet.[/box] [review pros=" gelungenen Umsetzung spannende, packende Story glaubhafte Charakter düsterer visueller Stil " cons=" grafisch bereits am Limit kaum Innovation beim Gameplay " score=91]
Pros
Cons

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