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Apartment 1303

Apartment 1303 von Regisseur Michael Taverna ist ein US-amerikanischer-kanadischer Horrorfilm aus dem Jahr 2012 und ein Remake des gleichnamigen japanischen Horrorfilms von Regisseur Ataru Oikawa aus dem Jahr 2007. Die jugendliche Janet zieht in ein Apartment, in dem sich Jahre zuvor eine junge Frau vom Balkon in die Tiefe gestürzt hat, die ihre Mutter ermordete.

Blu-ray Cover - Apartment 1303, Rechte bei Universum Film

Apartment 1303, Rechte bei Universum Film

Apartment 1303 scheitert leider in seiner Umsetzung, die Inszenierung erfolgt viel zu langatmig und auch Julianne Michelle agiert als Janet Slate mit einem Dauerlächeln im Gesicht und wenig überzeugend. Man kann vermuten Regisseur Michael Taverna wollte den ruhigen Stil von Regisseur Ataru Oikawa, welcher die Geschichte erst nach und nach entfaltet, noch übertreffen. Leider gibt es bis auf ein paar actionreiche Szenen überhaupt keine Spannung mehr, sondern der Film wirkt jetzt in seiner ganzen Atmosphäre eher einschläfernd. Verwirrend ist auch zunächst dass die Geister selbst durch keinerlei Effekte als solche erkennbar sind. Ob das ein besonderer Kunstkniff war oder eine Frage des Budgets sei dahingestellt.

Auch die Motive des kleinen, schweigsamen Mädchens und dem Hausmeister bleiben zu sehr im Dunkeln. Dass die Mutter gerade noch im richtigen oder falschen Moment auftaucht, sei der Dramatik gestundet. Während Rebecca De Mornay vorwiegend betrunken ist oder spielt, müht sich Mischa Barton redlich ab, aber ohne Gegenpart ist sie dabei leider auf verlorenem Posten. Einziger Lichtblick ist dabei das Finale des Films, das noch einigermaßen überraschen kann.

Apartment 1303 handelt von Janet, welche nach einem heftigen Streit mit ihrer Mutter mit der Unterstützung ihrer Schwester Lara in ihr erstes eigenes Apartment einzieht. Glücklich über ihre neugewonnene Freiheit und die schöne Wohnung hofft sie auf ruhigere Zeiten.

Apartments bringen keine Menschen um. Menschen bringen Menschen um.

Doch das neue Heim birgt ein dunkles Geheimnis: Jahre zuvor ermordete ein Mädchen an jenem Ort ihre Mutter und beging daraufhin Selbstmord. Schon bald wird Janet nachts durch merkwürdige Geräusche gestört und erwacht mit seltsamen Verletzungen. Sie ahnt nicht in welcher Gefahr sie sich tatsächlich befindet, denn der Horror fängt gerade erst an.

Apartment 1303 wird mit einem szenenweise zu düsterem Bild im Format 2,40:1 (1080p/24) geboten. Der Ton wird auf Deutsch und Englisch in DTS-HD 5.1 präsentiert. Es gibt keine nennenswerten Extras.

Apartment 1303 (Apartment 1303) von Universum Film ist ab 01. Februar 2014 mit FSK 16 auf Blu-ray und DVD erhätlich. Wir haben die Blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
43 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
das Finale mit John Diel kann ein wenig überzeugen
technisch ist die Blu-ray ganz ordentlich
Negatives
schwache Regie führt zu einem einschläfernden Film
Julianne Michelle kann in ihrer Rolle nicht überzeugen
die Geschichte hat öfters mal Längen und Durchänger
Motivation einzelner Figuren bleibt bis zum Schluss im Dunkeln
Apartment 1303 von Regisseur Michael Taverna ist ein US-amerikanischer-kanadischer Horrorfilm aus dem Jahr 2012 und ein Remake des gleichnamigen japanischen Horrorfilms von Regisseur Ataru Oikawa aus dem Jahr 2007. Die jugendliche Janet zieht in ein Apartment, in dem sich Jahre zuvor eine junge Frau vom Balkon in die Tiefe gestürzt hat, die ihre Mutter ermordete. [caption id="attachment_17453" align="alignleft" width="205"] Apartment 1303, Rechte bei Universum Film[/caption] Apartment 1303 scheitert leider in seiner Umsetzung, die Inszenierung erfolgt viel zu langatmig und auch Julianne Michelle agiert als Janet Slate mit einem Dauerlächeln im Gesicht und wenig überzeugend. Man kann vermuten Regisseur Michael Taverna wollte den ruhigen Stil von Regisseur Ataru Oikawa, welcher die Geschichte erst nach und nach entfaltet, noch übertreffen. Leider gibt es bis auf ein paar actionreiche Szenen überhaupt keine Spannung mehr, sondern der Film wirkt jetzt in seiner ganzen Atmosphäre eher einschläfernd. Verwirrend ist auch zunächst dass die Geister selbst durch keinerlei Effekte als solche erkennbar sind. Ob das ein besonderer Kunstkniff war oder eine Frage des Budgets sei dahingestellt. Auch die Motive des kleinen, schweigsamen Mädchens und dem Hausmeister bleiben zu sehr im Dunkeln. Dass die Mutter gerade noch im richtigen oder falschen Moment auftaucht, sei der Dramatik gestundet. Während Rebecca De Mornay vorwiegend betrunken ist oder spielt, müht sich Mischa Barton redlich ab, aber ohne Gegenpart ist sie dabei leider auf verlorenem Posten. Einziger Lichtblick ist dabei das Finale des Films, das noch einigermaßen überraschen kann. Apartment 1303 handelt von Janet, welche nach einem heftigen Streit mit ihrer Mutter mit der Unterstützung ihrer Schwester Lara in ihr erstes eigenes Apartment einzieht. Glücklich über ihre neugewonnene Freiheit und die schöne Wohnung hofft sie auf ruhigere Zeiten. "Apartments bringen keine Menschen um. Menschen bringen Menschen um." Doch das neue Heim birgt ein dunkles Geheimnis: Jahre zuvor ermordete ein Mädchen an jenem Ort ihre Mutter und beging daraufhin Selbstmord. Schon bald wird Janet nachts durch merkwürdige Geräusche gestört und erwacht mit seltsamen Verletzungen. Sie ahnt nicht in welcher Gefahr sie sich tatsächlich befindet, denn der Horror fängt gerade erst an. Apartment 1303 wird mit einem szenenweise zu düsterem Bild im Format 2,40:1 (1080p/24) geboten. Der Ton wird auf Deutsch und Englisch in DTS-HD 5.1 präsentiert. Es gibt keine nennenswerten Extras. [box style="tip"]Apartment 1303 (Apartment 1303) von Universum Film ist ab 01. Februar 2014 mit FSK 16 auf Blu-ray und DVD erhätlich. Wir haben die Blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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