The Deadly Game von Regisseur George Isaac, welcher auch das Drehbuch geschrieben hat, ist eine britisches Krimi-Drama aus dem Jahr 2013. In den Hauptrollen sind Gabriel Byrne als Gangsterboss Joseph Corso, Rufus Sewell als Polizeichef Jonathon Parker und Toby Stephens als Meisterdieb Riley zu sehen. Es ist ein Film über Männer die clever, schnell und gefährlich sind.
The Deadly Game bietet im Grunde alles was ein guter Krimi braucht: Gute Darsteller, hohe Spannung, gelungene Dialoge und einiges an Action. Aber die Teile passen nicht zusammen, die Regie ist nicht spürbar und auch wenn die Darsteller glänzen und vor allem Gabriel Burne ein echt harter Gangsterboss ist, fehlt dem Film einfach der Flow, um wirklich gut zu sein.
Vor allem aber wirkt alles schon so oft gesehen. Es fehlt dem Film eine persönliche Note, etwas das ihn hervorhebt und von einem Dutzend anderer Filme unterscheidet. Ein toller Cast allein ist dabei leider viel zu wenig. Schade ist vor allem, dass die Regie misslungen ist. Die Szenen wirken so, als würden sie nicht zusammenpassen.
The Deadly Game handelt vom letzten Coup des Meisterdiebs Riley (Toby Stephens), mit dem er die Aufmerksamkeit des Londoner Polizeichefs Parker (Rufus Sewell) erregt hat. Ausgerechnet Gangsterboss Joseph Corso (Gabriel Burne) soll dem korrupten Parker helfen Riley das Handwerk zu legen. So steckt der Juwelendieb plötzlich mitten in einem gefährlichen Katz-und-Maus-Spiel und die Dinge geraten vollkommen außer Kontrolle.
Für den britischen Produzenten George Isaac war es seine erste und bisher einzige Regiearbeit. Der irische Schauspieler Gabriel Burne wird oft als kaltschnäuziger Typ besetzt. Neben großen Erfolgen am Broadway wurde er vor allem durch seine geniale Darstellung des korrupten Ex-Cops Dean Keaton im Film Die üblichen Verdächtigen bekannt. Weitere große Filme mit ihm waren Miller’s Crossing, Vanity Fair oder Fräulein Smillas Gespür für Schnee.
The Deadly Game, mit einer Spielzeit von 81 Minuten, wird mit zeitweise recht kontrastarmen Bild im Format 2.35 Letterbox, 16:9 geboten. Der Ton wird auf Englisch und Deutsch in Dolby Digital 5.1 präsentiert. Unter den Extras findet sich unter anderem folgendes Bonusmaterial:
- Patzer
- Unveröffentlichte Szenen
einige gelungene Szenen
es wäre alles für einen spannenden Film vorhanden
das Drehbuch ist äußerst schwach
die einzelnen Teile passen nicht zueinander