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Baby Driver

Baby Driver von Regisseur Edgar Wright, nach seinem eigenem Drehbuch, ist ein amerikanisch-britischer Action-Heist-Film aus dem Jahr 2017. Er handelt von dem Versuch des Fluchtwagenfahrers Baby, gespielt von Ansel Elgort, aus dem Milieu auszusteigen und neu anzufangen. Doch er muss noch einen Job für Gangboss Doc, gespielt von Kevin Spacey, erledigen. In Nebenrollen finden sich auch Jamie Foxx und Jon Hamm wieder.

Baby Driver, Rechte bei Sony Pictures

Baby Driver, Rechte bei Sony Pictures

Baby Driver zeigt schon gleich zu Beginn, dass Musik in diesem Film steckt und dass er gleichzeitig eine Hommage an die Heist-Movies der 1970er Jahre ist. So zählt unter anderem der Film Driver von Walter Hill aus dem Jahr 1978 zu den wichtigsten Inspirationsquellen. Über weite Strecken des Films, der von den actionreichen Verfolgungsjagden und der Romanze zwischen Lily James und Ansel Elgort dominiert wird, funktioniert das Konzept, doch gegen Ende des Films lässt er leider nach und auch wenn es in einer Farb-, Sound- und Actionorgie endet, verliert der Film den Beat. Das macht ihn zwar noch immer zu einem verdammt guten Film, aber er landet nicht in den Top 3 der Filme von Edgar Wright.

Baby Driver handelt von Baby (Ansel Elgort), einem jungen talentierten Fluchtwagenfahrer, der sich voll und ganz auf den Beat seiner persönlichen Playliste verlässt, um der beste in seinem Job zu sein. Als er das Mädchen seiner Träume (Lily James) trifft, sieht Baby eine Chance einen Schlussstrich unter sein Gaunerleben zu ziehen und reinen Tisch zu machen. Doch als er genötigt wird, für einen Gangsterboss (Kevin Spacey) zu arbeiten und ein zum Scheitern verurteilter Raubüberfall sein Leben, seine Liebe und Freiheit gefährdet, muss er für seine Missetaten geradestehen.

Du bist mein Glücksbringer und ohne dich mache ich diesen Job nicht. Deine Freundin, die Kellnerin, ist süß… sorg‘ dafür, dass es so bleibt.

Der britische Regisseur, Autor und Produzent Edgar Wright hat ein sehr abwechslungsreiches Œuvre, wobei er als Regisseur vorwiegend Komödien wie The World’s End, Hot Fuzz und Shaun of the Dead gedreht hat. Jetzt wagt er sich an ein Heist-Movie, und auch wenn die komödiantischen Teile des Films recht gering sind, ist es ein sehr schwungvoller Film voller Musik geworden, man könnte fast sagen ein Musical ohne Gesang.

Baby Driver mit einer Spieldauer von ca. 113 Minuten wird mit einem recht gutem Bild im Format 16:9 Widescreen (2.39:1) geboten. Der sehr gute Ton wird u.a. auf Englisch und Deutsch in DTS-HD MA 5.1 präsentiert. Ein echtes Highlight ist aber die Musik, welche der Oscar-Preisträger Steven Price komponierte und welche 30 Song-Titel umfasst. Die Songs bilden auch den erzählerischen Rahmen des Films. Unter den Extras finden sich mehr als 60 Minuten an Featurettes über die Filmemacher und Schauspieler:

  • Mehr als 20 Minuten verlängerte & gelöschte Szenen
  • Mozart in einem Go-Kart: Ansel fährt Auto
  • Animatics
  • Das funkige and der Sache: Die Choreographie
  • Das ist mein Baby: Edgar Wright
  • Ich brauche einen Wahnsinns Song: Die Musik
Baby Driver (Baby Driver) von Sony Pictures ist ab 04. Dezember 2017 mit FSK 16 auf DVD und Blu-ray erhältlich. Wir haben die Blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
87 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein rasanter Actionfilm mit guten Verfolgungsjagden
die Musik ist der erzählerischer Rahmen des Films
es ist ein sehr kurzweiliger Popcorn-Film
die Verfolgungsjagden sind gut inszentiert
das Drehbuch hat durchaus gelungene Dialoge
Negatives
das Drehbuch bedient einige übliche Klischees
die Figuren sind zu testosterongesteuert
Baby Driver von Regisseur Edgar Wright, nach seinem eigenem Drehbuch, ist ein amerikanisch-britischer Action-Heist-Film aus dem Jahr 2017. Er handelt von dem Versuch des Fluchtwagenfahrers Baby, gespielt von Ansel Elgort, aus dem Milieu auszusteigen und neu anzufangen. Doch er muss noch einen Job für Gangboss Doc, gespielt von Kevin Spacey, erledigen. In Nebenrollen finden sich auch Jamie Foxx und Jon Hamm wieder. [caption id="attachment_26611" align="alignleft" width="200"] Baby Driver, Rechte bei Sony Pictures[/caption] Baby Driver zeigt schon gleich zu Beginn, dass Musik in diesem Film steckt und dass er gleichzeitig eine Hommage an die Heist-Movies der 1970er Jahre ist. So zählt unter anderem der Film Driver von Walter Hill aus dem Jahr 1978 zu den wichtigsten Inspirationsquellen. Über weite Strecken des Films, der von den actionreichen Verfolgungsjagden und der Romanze zwischen Lily James und Ansel Elgort dominiert wird, funktioniert das Konzept, doch gegen Ende des Films lässt er leider nach und auch wenn es in einer Farb-, Sound- und Actionorgie endet, verliert der Film den Beat. Das macht ihn zwar noch immer zu einem verdammt guten Film, aber er landet nicht in den Top 3 der Filme von Edgar Wright. Baby Driver handelt von Baby (Ansel Elgort), einem jungen talentierten Fluchtwagenfahrer, der sich voll und ganz auf den Beat seiner persönlichen Playliste verlässt, um der beste in seinem Job zu sein. Als er das Mädchen seiner Träume (Lily James) trifft, sieht Baby eine Chance einen Schlussstrich unter sein Gaunerleben zu ziehen und reinen Tisch zu machen. Doch als er genötigt wird, für einen Gangsterboss (Kevin Spacey) zu arbeiten und ein zum Scheitern verurteilter Raubüberfall sein Leben, seine Liebe und Freiheit gefährdet, muss er für seine Missetaten geradestehen. "Du bist mein Glücksbringer und ohne dich mache ich diesen Job nicht. Deine Freundin, die Kellnerin, ist süß... sorg' dafür, dass es so bleibt." Der britische Regisseur, Autor und Produzent Edgar Wright hat ein sehr abwechslungsreiches Œuvre, wobei er als Regisseur vorwiegend Komödien wie The World's End, Hot Fuzz und Shaun of the Dead gedreht hat. Jetzt wagt er sich an ein Heist-Movie, und auch wenn die komödiantischen Teile des Films recht gering sind, ist es ein sehr schwungvoller Film voller Musik geworden, man könnte fast sagen ein Musical ohne Gesang. Baby Driver mit einer Spieldauer von ca. 113 Minuten wird mit einem recht gutem Bild im Format 16:9 Widescreen (2.39:1) geboten. Der sehr gute Ton wird u.a. auf Englisch und Deutsch in DTS-HD MA 5.1 präsentiert. Ein echtes Highlight ist aber die Musik, welche der Oscar-Preisträger Steven Price komponierte und welche 30 Song-Titel umfasst. Die Songs bilden auch den erzählerischen Rahmen des Films. Unter den Extras finden sich mehr als 60 Minuten an Featurettes über die Filmemacher und Schauspieler: Mehr als 20 Minuten verlängerte & gelöschte Szenen Mozart in einem Go-Kart: Ansel fährt Auto Animatics Das funkige and der Sache: Die Choreographie Das ist mein Baby: Edgar Wright Ich brauche einen Wahnsinns Song: Die Musik [box style="tip"]Baby Driver (Baby Driver) von Sony Pictures ist ab 04. Dezember 2017 mit FSK 16 auf DVD und Blu-ray erhältlich. Wir haben die Blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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