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Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952

Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952 von Mike Mignola und John Arcudi ist ein Comicband der Hellboy-Reihe von Dark Horse Comics, welche bei Cross Cult als gebundene Ausgabe in deutscher Übersetzung erscheint. Diesmal gehen die Autoren tief zurück in die Vergangenheit des ungewöhnlichen Helden und man erlebt das erste Abenteuer des noch jungen Hellboys.

Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952, Rechte bei cross cult

Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952, Rechte bei cross cult

Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952 ist das lang ersehnte, erste Abenteuer von Hellboy, das erste Mal, wo er zeigen konnte was in ihm steckt und überraschenderweise wirkt es weniger ungestüm als ich mir sein erstes Abenteuer vorgestellt habe, fast ein wenig zurückhaltend.

Die Geschichte bietet alles, was man an Hellboy mag, skurrile Wendungen, düstere Gefahren, verrückte Nazi-Wissenschaftler, Affenmonster,… einzig Hellboy hält sich noch mit seinen coolen Einzeiler zurück. Und auch wenn Mike und John die Unerfahrenheit von Hellboy noch hervorheben hätten können, ist es doch ein spannendes Abenteuer, mit einigen Einblicken in die, für die Leser der Reihe bekannte Zukunft.

Mike Mignola greift auf sein Wissen des großen Serien-Universums zurück und macht viele Anspielungen, an chronologisch gesehen noch in der Zukunft liegende Ereignisse. Aber auch wenn man Hellboy bisher nicht kennt, ist sein erstes richtiges und in sich abgeschlossenes Abenteuer sicher auch ein guter Einstieg und man wird gut im Hellboy-Stil unterhalten.

Wer danach noch Fragen hat, zu dem, was hier teilweise nur angedeutet wird, dem sei der Anfang der Serie empfohlen. Womöglich auch Hellboy #11, eine Sammlung Eisner prämierter Kurzgeschichten aus dem Mignolaverse.

Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952 handelt von einer portugiesischen Burg aus dem 16. Jahrhundert, in der grausam zugerichtete Leichen entdeckt wurden. Der junge Hellboy und einige B.U.A.P-Agenten reisen nach Brasilien und beginnen ihre Ermittlungen in diesem scheinbaren Routinefall. Doch was sie herausfinden ist erschreckender als alles, was sie sich vorstellen konnten. Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952 wurde von Serienschöpfer Mike Mignola und John Arcudi geschrieben und von Alex Maleev gezeichnet.

Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952, Rechte bei cross cult

Auszug aus Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952, Rechte bei cross cult

Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952 bleibt zeichnerisch im Geiste des Schöpfers Mike Mignola, sehr düster, mit eher bedeckten Farben, viel Schatten, vorwiegend Nachtszenen. Einzig Hellboy sticht mit seinem rot ein wenig aus der Dunkelheit heraus. Die Gesichter sind mit wenigen Strichen gezeichnet.

Der US-amerikanische Comickünstler Mike Mignola hatte seinen großen Durchbruch mit der Batman – Elseworld Story Gotham by Gaslight mit Jack the Ripper und Batman als Hauptfiguren. Seitdem galt er als Experte für düstere Erzählungen im Stile eines H. P. Lovecraft, dessen düsteres Universum als Inspiration für sein eigenes Mignolaverse genanntes Universum, ist. Hellboy ist seine berühmteste Schöpfung, die es bereits zu zwei Verfilmungen gebracht hat.

Der bulgarische Alex Maleev wurde mit seinen Zeichnungen an Daredevil für Marvel Comics Eisner Award Preisträger. Für DC Comics hat er auch für die Comic Serie Detective Comics düstere Noire Geschichten mit Batman in Szene gesetzt. Zuletzt hat er für Marvel Comics an der neuen Jessica Jones Serie gezeichnet.

Die Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen (B.U.A.P.) hatte ihren ersten Auftritt bereits in der ersten Hellboy Mini Serie Hellboy: Seed of Destruction, welche später die Grundlage für den ersten Hellboy Film war. Mike Mignola hat zunächst nur wenige Personen der Behörde festgelegt, insbesondere Hellboys Mentor Professor Trevor Bruttenholm, Hellboys Freundin Liz Sherman und den Fischmenschen Abe Sapien. Später kamen weitere Personen dazu.

Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952 ist ein Comicband mit den deutschsprachigen Ausgaben der US-Serie Hellboy von Dark Horse Comics und erschien am 29. Februar 2016 bei cross cult als gebundenen Ausgabe.
85 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
in Band 14 das allererste Hellboy Abenteuer
alle klassischen Zutaten eines Hellboy Abenteuers sind vorhanden
der Zeichenstil von Alex Maleev passt gut zur Hellboy Stimmung
man lernt einige Mitglieder der B.U.A.P. näher kennen
Negatives
Hellboys Unerfahrenheit hätte man noch stärker betonen können
auch wenn cross cult nichts dafür kann, aber die verkreuzten Symbole nerven
die Geschichte ist nicht so vielschichtig wie die bisherige Serie
Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952 von Mike Mignola und John Arcudi ist ein Comicband der Hellboy-Reihe von Dark Horse Comics, welche bei Cross Cult als gebundene Ausgabe in deutscher Übersetzung erscheint. Diesmal gehen die Autoren tief zurück in die Vergangenheit des ungewöhnlichen Helden und man erlebt das erste Abenteuer des noch jungen Hellboys. [caption id="attachment_23366" align="alignleft" width="200"] Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952, Rechte bei cross cult[/caption] Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952 ist das lang ersehnte, erste Abenteuer von Hellboy, das erste Mal, wo er zeigen konnte was in ihm steckt und überraschenderweise wirkt es weniger ungestüm als ich mir sein erstes Abenteuer vorgestellt habe, fast ein wenig zurückhaltend. Die Geschichte bietet alles, was man an Hellboy mag, skurrile Wendungen, düstere Gefahren, verrückte Nazi-Wissenschaftler, Affenmonster,... einzig Hellboy hält sich noch mit seinen coolen Einzeiler zurück. Und auch wenn Mike und John die Unerfahrenheit von Hellboy noch hervorheben hätten können, ist es doch ein spannendes Abenteuer, mit einigen Einblicken in die, für die Leser der Reihe bekannte Zukunft. Mike Mignola greift auf sein Wissen des großen Serien-Universums zurück und macht viele Anspielungen, an chronologisch gesehen noch in der Zukunft liegende Ereignisse. Aber auch wenn man Hellboy bisher nicht kennt, ist sein erstes richtiges und in sich abgeschlossenes Abenteuer sicher auch ein guter Einstieg und man wird gut im Hellboy-Stil unterhalten. Wer danach noch Fragen hat, zu dem, was hier teilweise nur angedeutet wird, dem sei der Anfang der Serie empfohlen. Womöglich auch Hellboy #11, eine Sammlung Eisner prämierter Kurzgeschichten aus dem Mignolaverse. Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952 handelt von einer portugiesischen Burg aus dem 16. Jahrhundert, in der grausam zugerichtete Leichen entdeckt wurden. Der junge Hellboy und einige B.U.A.P-Agenten reisen nach Brasilien und beginnen ihre Ermittlungen in diesem scheinbaren Routinefall. Doch was sie herausfinden ist erschreckender als alles, was sie sich vorstellen konnten. Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952 wurde von Serienschöpfer Mike Mignola und John Arcudi geschrieben und von Alex Maleev gezeichnet. [caption id="attachment_23370" align="alignright" width="263"] Auszug aus Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952, Rechte bei cross cult[/caption] Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952 bleibt zeichnerisch im Geiste des Schöpfers Mike Mignola, sehr düster, mit eher bedeckten Farben, viel Schatten, vorwiegend Nachtszenen. Einzig Hellboy sticht mit seinem rot ein wenig aus der Dunkelheit heraus. Die Gesichter sind mit wenigen Strichen gezeichnet. Der US-amerikanische Comickünstler Mike Mignola hatte seinen großen Durchbruch mit der Batman – Elseworld Story Gotham by Gaslight mit Jack the Ripper und Batman als Hauptfiguren. Seitdem galt er als Experte für düstere Erzählungen im Stile eines H. P. Lovecraft, dessen düsteres Universum als Inspiration für sein eigenes Mignolaverse genanntes Universum, ist. Hellboy ist seine berühmteste Schöpfung, die es bereits zu zwei Verfilmungen gebracht hat. Der bulgarische Alex Maleev wurde mit seinen Zeichnungen an Daredevil für Marvel Comics Eisner Award Preisträger. Für DC Comics hat er auch für die Comic Serie Detective Comics düstere Noire Geschichten mit Batman in Szene gesetzt. Zuletzt hat er für Marvel Comics an der neuen Jessica Jones Serie gezeichnet. Die Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen (B.U.A.P.) hatte ihren ersten Auftritt bereits in der ersten Hellboy Mini Serie Hellboy: Seed of Destruction, welche später die Grundlage für den ersten Hellboy Film war. Mike Mignola hat zunächst nur wenige Personen der Behörde festgelegt, insbesondere Hellboys Mentor Professor Trevor Bruttenholm, Hellboys Freundin Liz Sherman und den Fischmenschen Abe Sapien. Später kamen weitere Personen dazu. [box style="tip"]Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952 ist ein Comicband mit den deutschsprachigen Ausgaben der US-Serie Hellboy von Dark Horse Comics und erschien am 29. Februar 2016 bei cross cult als gebundenen Ausgabe.[/box] [rwp-review id="0"]
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Cons

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