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Toby: The Secret Mine

Ich kämpfe mich durch den Schneesturm, alles ist weiß und ich sehe kaum wo ich hinspringe. Hinter mir ist eine gewaltige Lawine her, welche mir die restliche Sicht zu rauben droht. Als ich mich über die Eisschollen bewege, brechen sie unter mir weg, doch da sehe ich das rettende Plateau. Jetzt muss ich schnell die Schaukel in Schwung setzen, um es dorthin zu schaffen. Wir haben es gespielt.

Toby: The Secret Mine, Rechte bei Headup Games

Toby: The Secret Mine, Rechte bei Headup Games

Toby: The Secret Mine merkt man die bekennende Vorliebe von Entwickler Lukas Navratil für Limbo und Badlands an. Wo aber Limbo im monotonen Schwarz-Weiß bleibt, wird Toby recht bunt und führt in verschiedene, von einer jeweils einer Farbe dominierte Welten. Aber atmosphärisch kann das Game leider nicht an seine großen Vorbilder heran reichen. Dennoch, wer von Limbo beeindruck war und neues Futter sucht, könnte durchaus auch Gefallen an Toby finden.

Toby: The Secret Mine handelt vom Ende des friedliche Leben eines kleinen Bergdorfes, als jemand all seine Bewohner entführt. All seine Bewohner? Nein, der kleine Toby macht sich auf den Weg, um die Entführten zu suchen. Doch als der Gamer sich in die nahegelegenen, tiefen Wälder begibt wird bald klar, dass dies erst der Anfang einer aufregenden und gefährlichen Reise durch mehr als ein Dutzend Level ist.

Toby: The Secret Mine bietet grafisch die Scherenschnittoptik von Limbo, aber die einzelnen Levels der Welten werden von unterschiedlichen Farben dominiert. Die Musik verliert sich bald im Hintergrund. Das Gameplay ist recht intuitiv, man springt, kann Hebel bewegen und Knöpfe drücken und zieht bzw. schiebt Kisten oder ähnliche Objekte. Das Leveldesign ist nett, man bemüht sich um Abwechslung und hat auch ein paar Mini Games eingebaut, folgt aber sonst einer eher konventionellen Umsetzung eines Puzzle-Platform-Video-Games. Die Tödlichkeit des Vorbilds wurde beibehalten, wobei auch hier die Eleganz nicht ganz erreicht wurde.

Toby: The Secret Mine wurde vom tschechischen Indie Entwickler Lukas Navratil entwickelt. Der Deutsche Independent Video Game- and Mobile Game Publisher Headup Games wurde 2009 gegründet und hat mittlerweile mehr als 100 Games, vorwiegend im Mobile Game Bereich, aber auch auf Konsolen, veröffentlicht.

Toby: The Secret Mine von Headup Games ist seit 22. Jänner 2017 für die Xbox One und für die Wii U erhältlich. Wir haben das Game auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
68 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
eine Hommage an das große Vorbild Limbo
mit wesentlich mehr Farben als das Original
die Rätsel sind zum Teil recht knifflig
Negatives
die Story bietet nur einen Rahmen für das Gameplay
erreicht nicht die Qualität und Eleganz des großen Vorbilds
man braucht stellenweise ein recht hohes Frustpotential
Ich kämpfe mich durch den Schneesturm, alles ist weiß und ich sehe kaum wo ich hinspringe. Hinter mir ist eine gewaltige Lawine her, welche mir die restliche Sicht zu rauben droht. Als ich mich über die Eisschollen bewege, brechen sie unter mir weg, doch da sehe ich das rettende Plateau. Jetzt muss ich schnell die Schaukel in Schwung setzen, um es dorthin zu schaffen. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_21580" align="alignleft" width="200"] Toby: The Secret Mine, Rechte bei Headup Games[/caption] Toby: The Secret Mine merkt man die bekennende Vorliebe von Entwickler Lukas Navratil für Limbo und Badlands an. Wo aber Limbo im monotonen Schwarz-Weiß bleibt, wird Toby recht bunt und führt in verschiedene, von einer jeweils einer Farbe dominierte Welten. Aber atmosphärisch kann das Game leider nicht an seine großen Vorbilder heran reichen. Dennoch, wer von Limbo beeindruck war und neues Futter sucht, könnte durchaus auch Gefallen an Toby finden. Toby: The Secret Mine handelt vom Ende des friedliche Leben eines kleinen Bergdorfes, als jemand all seine Bewohner entführt. All seine Bewohner? Nein, der kleine Toby macht sich auf den Weg, um die Entführten zu suchen. Doch als der Gamer sich in die nahegelegenen, tiefen Wälder begibt wird bald klar, dass dies erst der Anfang einer aufregenden und gefährlichen Reise durch mehr als ein Dutzend Level ist. Toby: The Secret Mine bietet grafisch die Scherenschnittoptik von Limbo, aber die einzelnen Levels der Welten werden von unterschiedlichen Farben dominiert. Die Musik verliert sich bald im Hintergrund. Das Gameplay ist recht intuitiv, man springt, kann Hebel bewegen und Knöpfe drücken und zieht bzw. schiebt Kisten oder ähnliche Objekte. Das Leveldesign ist nett, man bemüht sich um Abwechslung und hat auch ein paar Mini Games eingebaut, folgt aber sonst einer eher konventionellen Umsetzung eines Puzzle-Platform-Video-Games. Die Tödlichkeit des Vorbilds wurde beibehalten, wobei auch hier die Eleganz nicht ganz erreicht wurde. Toby: The Secret Mine wurde vom tschechischen Indie Entwickler Lukas Navratil entwickelt. Der Deutsche Independent Video Game- and Mobile Game Publisher Headup Games wurde 2009 gegründet und hat mittlerweile mehr als 100 Games, vorwiegend im Mobile Game Bereich, aber auch auf Konsolen, veröffentlicht. [box style="tip"]Toby: The Secret Mine von Headup Games ist seit 22. Jänner 2017 für die Xbox One und für die Wii U erhältlich. Wir haben das Game auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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